Dienstag, 29. November 2016

Ich, die News und die Kritik

Ich weis ja nicht wie ihr darüber denkt, aber mir gehen aktuelle News seit einer weile ziemlich auf die Nerven. Eigentlich habe ich News immer gerne gelesen. Dafür habe ich am meisten Twitter genutzt und bin den entsprechenden Accounts gefolgt. Das war sehr praktisch, da ich immer News lesen konnte wann ich wollte. Doch seit der Flüchtlingskrise Ende letzten Jahres, wurden die Artikel immer besorgniserregender. Nicht weil ich etwas gegen Flüchtlinge hab, sondern weil zumindest nach meinem empfinden die Polarisierung ab da richtig ins rollen kam. Doch spätestens seit den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln, fingen die Dinge an wirklich schwierig zu werden. Denn dann gingen die Debatten los warum die Presse und die Polizei nichts davon berichtet hatten.

Ich verfolgte das alles natürlich fleißig und als die Frage aufkam, ob man die Nationalität eines Menschen nennen dürfe, der unter Verdacht stehe ein Verbrechen begangen zu haben, war es dann endgültig vorbei. Ich begann mich zu fragen, ob Nachrichtenartikel vielleicht nach bestimmten politischen Wunschvorstellungen geschrieben werden. Nicht weil die Presseagenturen böse Absichten haben, sondern weil sie fürchten müssen wenn sie Unbequemes schreiben nicht mehr gelesen zu werden. Presseagenturen müssen nun mal auch von etwas leben.

Facebook vs Twitter

Soziale Netzwerke gibt es jede Menge. Doch am beliebtesten ist Facebook. Auch ich bin bei Facebook, wenn aber auch nur sporadisch. Das liegt zum einen daran, dass ich allgemein nicht so viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringe. Zum anderen ist mir Twitter einfach lieber. Twitter hat zwar lange nicht so viele Nutzer und bei weitem nicht so viele Funktionen (Gruppe erstellen, eigene Seite anlegen usw.) wie Facebook, aber Twitter ist so gut wie unzensiert. 

Studieren mit 30: Wenn die Krankenkasse teurer wird

Als ich 2015 mit dem studieren begonnen habe, musste ich mich bei meiner Krankenkasse freiwillig selbst versichern. Für Studenten, die das 30. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, gibt es einen günstigeren Tarif. Dieser variiert zwar von Krankenkasse zu Krankenkasse, aber er liegt preislich etwa bei dem was man als Zuschuss vom BAföG - Amt bekommt (aktuell 86 € für KV und PV). Bei der Beantragung war ich 28 Jahre und daher wurde ich schon darauf hingewiesen, dass ich den Tarif wenn ich 30 werde, nur noch bis Ende des laufenden Semesters bekomme.
So war es dann auch. Kurz nach meinem 30. Geburtstag bekam ich Post von meiner Krankenkasse. Ich wurde dann darüber informiert, dass ich den Studententarif nicht mehr bekommen könne und das ich mich doch bitte mit ihnen in Verbindung setzen solle. Zusätzlich wurde noch ein Formular mitgeschickt, mit dem ich die Verlängerung des Tarifs unter bestimmten Voraussetzungen beantragen konnte. Die Voraussetzungen die auf mich zu trafen, wie zB.: Erwerben des Abiturs im 2. Bildungsweg oder Wartesemester wegen NC Beschränkung, ließen mich in dem Glauben dass ich den Tarif noch eine Weile behalten kann. Also suchte und kopierte ich alle Nachweise die ich benötigte zusammen und sendete alles an meine Krankenkasse. Doch ganz so einfach war es dann doch nicht.